CarboBed® - CO2 Trockenbad ist geeignet: – für gesunde periphere Gefäße (Behandlung für leichte Beine) – zur schnelleren Muskelregeneration nach intensiver sportlicher Aktivität (Behandlung für Sportler) – nach Verletzungen

Bei dieser Therapie werden Gleich- oder Wechselströme angewandt. Sie wirkt insbesondere schmerzlindernd und entzündungshemmend, wirkt sich auf den Muskeltonus aus, fördert den Zellstoffwechsel, weitet die Gefäße und erregt die peripheren Nerven. Elektrotherapie wird in Therapie mit Gleichströmen (galvanische Ströme) und Wechselströmen untergliedert. Dazu gehören Therapien mit Niederfrequenzströmen (TENS, diadynamische Ströme u. a.) und Mittelfrequenzströmen (Interferenzströme) sowie Therapien mit Hochfrequenzströmen.

Die Übungen werden in der Turnhalle unter der Leitung von Physiotherapeuten durchgeführt. Sie sind (als Vorsorge und zur Therapie) für alle bestimmt, deren Beweglichkeit nicht groß eingeschränkt ist und die eine korrekte Ausführung von therapeutischen Übungen lernen möchten, um die allgemeine Kondition und Beweglichkeit, den Muskeltonus und die Muskelkraft des gesamten Körpers oder einzelner Körperteile zu verbessern – Übungen für die Lenden- oder Halswirbelsäule, Übungen für die Hüfte, Übungen für die Knie u. a.

Bei der HILT-Therapie wird der hochenergetische -Laser verwendet, der die spezifische Wellenlänge des Lasers (1064nm) nutzt, um ausreichend tief ins Gewebe einzudringen und die unmittelbar nutzbare Energie zu den verletzten Stellen zu transportieren, ohne dabei das umliegende Gewebe zu belasten oder zu beschädigen. Das Gerät produziert eine große Menge an Wärme, die der Patient an der behandelten Stelle spürt. Die HILT-Therapie lindert Gelenkentzündungen und fördert die Knorpelregeneration, löst Kontrakturen, wirkt stark schmerzlindernd, verbessert die Resorption der Flüssigkeit in den Gelenken, regt den Zellstoffwechsel an, verbessert die Durchblutung und schwemmt Ödeme aus. Die Therapie ist sehr effizient als eigenständige Therapie oder in Kombination mit anderen physiotherapeutischen Behandlungen. Die HILT-Therapie wird insbesondere bei akuten Verletzungen der Gelenke und Muskeln mit Schwellungen, bei chronischen degenerativen Pathologien der Gelenke und Strukturen des umliegenden Gewebes sowie bei Schmerzen entlang der Wirbelsäule empfohlen.

Die terapeutische Gymnastik spielt in der physikalischen Medizin eine primäre Rolle. Die Heilbehandlung erfolgt mit Bewegungen, die passiv, aktiv oder gegen Widerstand ausgeführt werden. Individuelle Übungen verbessern die eingeschränkte Gelenkbeweglichkeit und stärken die Muskeln, wobei dem Patienten entsprechende Übungen beigebracht werden, die er später regelmäßig selbst ausführen kann. Der Vorteil von individuellen Übungen ist, dass bei jedem Patienten ein Physiotherapeut anwesend ist, der dem Patienten hilft, die Ausführung der Übungen kontrolliert und die Motivation des Patienten steigert.

Im Fokus dieser Therapie sind die Zellen. Mit der Einwirkung des Magnetfelds auf einen Körperteil wird die Durchblutung verbessert und dadurch die Sauerstoffmenge im Gewebe erhöht. Die Anwendung hemmt lokale Entzündungen und lindert Schmerzen. Mit dieser Therapie werden sehr gute Ergebnisse bei der Schmerzlinderung sowohl nach akuten Verletzungen als auch bei chronischen degenerativen Zuständen der Wirbelsäule sowie der großen und kleinen Gelenke, bei der Behandlung von Wunden, bei der Heilung von Brüchen und Weichgewebe sowie bei der Regeneration von verletzten Nerven erzielt.

Diese Behandlung wird mit einem Gerät durchgeführt. Die Therapie verbessert die Durchblutung, lindert das Gefühl schwerer Beine, reduziert und beugt Krampfadern vor und unterstützt die Ausscheidung von Schlacken aus dem Körper.

Die Therapie mit Stoßwellen, die sich in die Tiefe ausbreiten, ist eine nichtinvasive Heilmethode. Die Vibrationen werden als ununterbrochener und erträglicher Druck auf den schmerzhaften Punkt empfunden. Wir entscheiden uns für diese Therapie, nachdem die standardisierte physikalische Therapie keine zufriedenstellenden Ergebnisse brachte. Der Mechanismus tiefer Stoßwellen auf das erkrankte Gewebe beruht auf schnellen Änderungen des lokalen Drucks im Gewebe und folglich auf einer erhöhten Stoffwechselaktivität der Zellen bei erhöhter Durchlässigkeit der Membranen und erhöhtem lokalen Blutdurchfluss, was zur Beschleunigung der Heilung beiträgt. Mit dem gleichem Mechanismus werden auch schmerzhafte Nervenfasern übermäßig erregt, so dass bei der Übertragung der Schmerzreize aus der Umgebung des entzündeten Bereichs eine Blockade entsteht und die analgetische Wirkung der Therapie einsetzt. Mit Stoßwellen werden auch mikroskopische Blasen (s. g. Kavitationsprozess) in den Kalziumablagerungen im Weichgewebe gebildet und dadurch wird eine Veränderung der Form und Größe (Zertrümmerung der Kalziumablagerungen) sowie deren einfachere Resorption in einem längeren Zeitraum nach der Therapie bewirkt. Die Stoßwellentherapie wird somit zur Behandlung von Kalkablagerungen in den Sehnen (z. B. Kalzinose in den Muskeln des Schulterbereichs), bei entzündeten und schmerzhaften Muskelansätzen (z. B. Tennisellenbogen, Achillessehnenentzündung und an anderen Stellen), Entzündungen der Sehnenansätze im Fersenbereich (z. B. Fersensporn), zur Entspannung von schmerzhaften Triggerpunkten und bei Verspannungen der Rückenmuskulatur verwendet. Die Therapie kann an mehreren schmerzhaften Stellen gleichzeitig durchgeführt werden – ohne Gefahr von Überlastung oder Nebenwirkungen. Wir empfehlen drei bis fünf Therapien im Abstand von einer Woche.

Diese manuelle physiotherapeutische Behandlung einzelner Schmerzpunkte in den Muskeln löst Verspannungen, mindert die erhöhte Erregbarkeit der Muskeln und wirkt schmerzlindernd. Triggerpunkte (s. g. Muskelverhärtungen) sind die häufigste Erscheinung beim Fibromyalgiesyndrom, von dem insbesondere Frauen mittleren Alters betroffen werden, und entstehen oft infolge von andauernder Zwangshaltung, mangelnder Körperaktivität, Stress usw.

Als Ultraschall bezeichnet man longitudinale Schallwellen mit hoher Frequenz, die verbreitet auch bei der physikalischen Therapie angewandt werden. Die vom Ultraschall erreichte Tiefe hängt von der Gewebedicke ab, auf der die Ultraschallleistung halbiert wird. Bei einer Frequenz von 1 MHz (diese wird zur Schmerzlinderung angewandt) beträgt diese etwa 4 cm und bei einer Frequenz von 3 MHz (diese wird bei Schönheitsbehandlungen angewandt) nur 2 cm. Ulltraschallwirkungen beruhen auf mechanischen Effekten. Der Ultraschall wird als Therapie bei Schmerzzuständen an kleineren Stellen oder punktuellen Schmerzzuständen (z. B. Triggerpunkten), an den umliegenden Strukturen der Gelenke (Knie, Schultern) und an lokalen Muskelspasmen angewendet.